So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge (Eph 2, 19) oder wie der Glaube Fremdheit überwindet; Liturgie und Predigt: Pfarrer Dr. Frank Hiddemann;,Gast: Reisepfarrer Gernot Friedrich (Autor des Buches „In der Gemeinde weltweit zu Hause“). Musik: Gesangsquartett des Goethe-Gymnasiums/Ina Mohn Engel.
„In der Gemeinde weltweit zu Hause“. So hat Gernot Friedrich sein Buch genannt. Er trägt den Ehrentitel ‚Reisepfarrer‘ und ist seit Jahrzehnten den Sommer über in der ganzen Welt unterwegs. Viele Jahre durchkreuzte er mit dem Fahrrad die Sowjetunion. Sein Geheimnis: Er hat überall in der Welt Orte, die ihm vertraut sind und die ihn gerne aufnehmen: Die christlichen Gemeinden. Pfarrer Friedrich ist der Gast unserer neunten Sommerkirche. Sie trägt das Motto: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (Eph 2, 19). Oder wie der Glaube Fremdheit überwindet. Die Christenheit als Welt umspannendes Netz wird Thema dieses Gottesdienstes sein, aber auch die eigenartige Dialektik, dass wir Christen in der Welt fremd sind – „Wir haben hier keine bleibende Stadt“, sagt der Hebräerbrief -, aber mit Gott vertraut. Die Musik machen diesmal das Gesangsquartett des Goethe-Gymnasiums und Ina Mohn Engel (Orgel). Und nach dem Gottesdienst gibt es usbekischen Plow vom großen Sergej aus der Kleinen Kirchstraße.